
Am 27.09.24 sind wir in Zürich mit 600 Menschen auf die Strasse gegangen in Solidarität mit der libanesischen und palästinensischen Bevölkerung und gegen die imperialistische Kriegsmaschinerie des israelischen Staates.
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Die aktuellen Kriege und die Verwüstungen, die sie mit sich bringen, sind das Resultat einer durch und durch menschenfeindlichen Gesellschaftsform: Der Kapitalismus macht den Planeten und seine Bewohner:innen auch in seiner zivilen Form rund um die Uhr kaputt, im Krieg und in seinem imperialistischen Stadium jedoch zeigt sich das ganze Ausmass seiner Zerstörungskraft. Die Besatzung und der Genozid in Palästina und die Aggressionen gegen den Libanon durch den israelischen Staat sind aktuelle Erscheinungen dieser Gewalt.
Der Kampf gegen Krieg, Imperialismus und Militarismus war immer schon ein zentrales Element kommunistischer Politik. Es waren revolutionäre Linke, die am eindringlichsten vor den Weltkriegen gewarnt haben. Die Opposition gegen den Ersten Weltkrieg entwickelte anfangs des letzten Jahrhunderts revolutionäre Sprengkraft. Die Kämpfe gegen die vielen Stellvertreterkriege im Kalten Krieg haben die Menschen rund um den Erdball mobilisiert. Schauen wir also in die Geschichte und lernen von vergangenen antimilitaristischen, antiimperialistischen und revolutionären Kämpfe
Die arbeitende Klasse hat in den imperialistischen Kriegen nichts zu gewinnen. Diese alte Wahrheit über den kapitalistischen Krieg tritt immer wieder offen zutage – umso penetranter befeuert die herrschende Klasse ihre Propaganda, um alle für den Kriege einzuspannen. Der Kampf gegen die Kriegstreiberei der Unterdrücker ist daher auch ein ideologischer Kampf. Gegen imperialistische Aggressionen, Kriegshetze und nationalistische Propaganda hilft nur eines: Die internationale Solidarität, der Klassenkampf und der Widerstand des globalen Proletariats.
Hoch die internationale Solidarität!
Krieg dem Krieg!
Für eine kommunistische Perspektive!



